Vor
Gott sind alle gleich
und was zeigt uns der Friedhof?
Warum
nur?
Kaum
ist der Hamburger Innensenator Schill vom Bürgermeister
von Beust entmachtet worden, schon wurde eine Entscheidung getroffen,
die ihresgleichen sucht. Übrigens hatten mir die seltsamen
Entgleisungen des Herrn Schill auch nicht gefallen.
Die
Gettos unserer neudeutschen Mitbürger werden
in nicht all zu langer Zeit immer mehr Unfrieden bringen, denn
unsere verantwortlichen Politiker und Bürokraten hatten
keine anderen Lösungen für sie finden wollen.
Sie
alle sind viel zu sehr mit ihrem persönlichen Ego und Vorankommen
beschäftigt.
Gettos
sind abgesonderte Wohnviertel, und Deutsche Friedhöfe sind
die letzten Ruhestätten aller Deutschen und in Deutschland
lebendender bzw. verstorbener Menschen.
Vor
Gott sind alle gleich, und kein Toter stört sich an der
Ruhestätte seines heimgegangenen Nachbarn.
Nur
Herr von Beust musste in Hamburg-Bergedorf eine Fläche
herrichten lassen und wieder eine Abgrenzung schaffen lassen.
Folgende
Bilder machen die Gleichheit auf dem Bergedorfer Friedhof deutlich.
Das
erste Bild zeigt die Fläche einer anonymen Beisetzungsstelle.
Wirklich anonym und lieblos
Gleich
dahinter, durch Baumbewuchs getrennt, ist die wunderbare Ruhestätte
der Muslime auf dem Friedhof in Bergedorf.
Mögen
die Verstorbenen in Frieden ruhen und nicht von gedankenlosen
Zerstörern heimgesucht werden, nur weil sie ihren persönlichen
Glauben hatten, denn vor Gott sind alle gleich
Selbstverständlich
gehört zu diesem Muslimenfriedhof ein Waschhaus, und mit
den Steuergeldern der Hamburger wurde alles bezahlt.
Die
Ehrenfriedhöfe nach den Kriegen haben eine völlig
andere Aufgabe.
Sie
sind Mahnstätten, wie beispielsweise der Russenfriedhof
oder
die vielen unnötigen Kriegsopfer mit ihren steinernen Kreuzen.
Jedes
Kreuz hatte sein Schicksal.
Du
Senior, der Du gerne über den Friedhof gehst, Du gehst
voraus und die Jugend folgt Dir irgendwann
Nachtrag:
Im
Wandel der Zeit gibt es jetzt noch eine Variante auf dem
Friedhof in Bergedorf.
Urnen
WG Friedhof Bergedorf
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Auf
diesen Stein passen mehr als 30 Namen, und so viele
Urnen werden hier beigesetzt. Der Volksmund findet
immer eine Bezeichnung, und so las ich den Begriff
Urnen-WG.
Meine
Helga und ich sind von dieser Idee angetan. Ein
Viertel von 4 Grünflächen im Kreis ist
auf nebenstehenden Bild zu sehen.
Hier
kann auch unsere letzte Ruhestätte sein, und
wir werden in vielleicht in 20 Jahren in der Nähe
meiner Eltern liegen. Die Pflege übernimmt
die Gärtnerei Burmester. Wir haben unsere Ruhe
und bleiben unseren Kindern und Enkeln noch erhalten...
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Aus
eins mach zwei, und schon siehst du diese beiden Steine auf
der Gemeinschaftsgrabfläche. Es tut gut, Waltraud, dich
in unserer Nähe zu wissen und dich oft besuchen zu können.
Irgendwann sind wir ganz bei Dir, aber noch dürfen wir
uns hoffentlich für unsere Kinder und Enkel Zeit lassen,
schließlich hatten wir doch am 10. Aug 2011 erst unsere
Goldene Hochzeit.
Alle
Kinder und Enkel waren zur Goldhochzeitsfeier mit in Boltenhagen,
und dich, liebe Waltraud hatten wir in unseren Herzen dabei.
Helga
und Herbert Jerrentrup sen.
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